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Aufführung des Gospeloratoriums "Prince of Peace"
(September 2011)
Die Doppel-CD zu diesen Konzerten ist da
Erhältlich ist sie für 12.- Euro:
- über die Chöre,
- im Musikladen Eberstadt,
Oberstr. 32
64297 Darmstadt
- auf dem Eberstädter Weihnachtsmarkt am
Stand der Ev. Christuskirchengemeinde
Das sinfonische Gospeloratorium „Prince of Peace“ von Ralf Grössler erzählt das Leben und Wirken von Jesus Christus in vier Abschnitten, ähnlich dem Messias von. G. F. Händel.
Textgrundlage ist die Bibel mit ihren Psalmen und den Büchern der Evangelien,
die das englische Wort „gospel“ bezeichnet.
Der erste Teil „Die Geburt Jesu“ beschreibt das Menschwerden von Jesus an Weihnachten, der zweite „Der Weg, die Wahrheit und das Leben“ erzählt vom Wirken Jesu auf Erden. Im dritten Teil „Einer von uns“ soll deutlich werden,
dass es ein Mensch war, wie du und ich, der Jesus verraten hat und schließlich
zeigt der letzte „Friede sei mit dir“, dass wirklicher Friede nur in Liebe und mit Vergebung möglich ist.
Der Komponist Ralf Grössler verwendet verschiedenste Stilelemente und findet dadurch zu einer ganz eigenen Tonsprache: Gregorianik durchbrochen mit rhythmischen Gospelelementen, traditionelle Choräle umspielt mit schluchzenden Saxofonsoli, Blues-Variationen und expressive Gesänge tragen die Zuhörer und Musiker oft unvermittelt von einer Empfindung in die nächste.
Das Orchester - ebenso facettenreich und ausdrucksstark:
Streichorchester, Holzbläserquintett, Bigband, Saxofon sowie Percussion mit Vibrafon, Kesselpauken, Drums - so vielfältig wie die Vorlage selbst.
Drei Chöre mit insgesamt 130 Sängerinnen und Sängern haben dieses Werk über Monate erarbeitet. Es ist doppelchörig komponiert mit bis zu zehn Stimmen, die gleichzeitig gesungen werden. Umgesetzt wird dies in Frage und Antwortdialogen oder geschickt aufgebauten, spannungsreichen Fugen.
Auch die Solisten – Erzähler, Jesus und Engel – stammen aus den gastgebenden Chören: dem Eberstädter Gospelchor, dem Gospelchor Groß-Umstadt und dem MichelsChor Reichelsheim.
Die Gesamtleitung der Konzerte lag bei Stefan Mann und Matthias Ernst.